Bestandsaufnahme deiner Gefühle


Heute machen wir eine Bestandsaufnahme deiner Gefühle. Das ist wichtig, damit du weißt wo du aktuell steht und realisierst wie es dir geht. Viele von uns unterdrücken Gefühle und Gedanken. Manchmal machen wir uns auch etwas vor. Damit du genau in dich hinein fühlen kannst, machen wir genau diese Bestandsaufnahme deiner Gefühle.
Vielleicht hast du ein Ziel vor Augen worauf du hinarbeiten möchtest. Lässt sich dieses Ziel jedoch nicht so einfach erreichen, wie du es dir vorgestellt hast? Es könnte daran liegen, dass du aktuell noch nicht die innere Stärke dafür hast. Mir erging es auch lange so. Eine sehr lange Zeit wollte ich meine Ernährung umstellen und habe es nicht dauerhaft geschafft. Es lag daran, dass ich einfach noch nicht bereit und stark genug dafür war. Nun habe ich meine Ernährungsumstellung geschafft, da ich mein Mindset gestärkt habe. Mein Anfang war auch eine Bestandsaufnahme meiner Gefühle. Aus diesem Grund stelle ich dir nun mein Verfahren vor. Also bist du bereit? Dann kann es losgehen.
Deine Aufgaben für die Bestandsaufnahme deiner Gefühle
Die nächsten fünf Tage bist du ein Detektiv deiner Gefühle. Mach dir am ersten Tag eine Liste und schreibe alle Emotionen auf, welche hervorherschen. Diese Liste kannst du natürlich noch nachträglich ergänzen, sollten noch mehr starke Gefühle dazukommen. Die Gefühle könnten beispielsweise sein:
- ängstlich
- besorgt
- durcheinander
- enttäuscht
- froh
- gelassen
- gereizt
- gestresst
- glücklich
- streitlustig
- überfordert
- unsicher
- verärgert
- verliebt
- verwirrt
Das ist nur eine kleine Auflistung an geläufigen Gefühlen. Du kannst natürlich noch viel mehr Emotionen in dir haben.
Mache nun die nächsten Tage immer einen Strich bei deiner Liste, wenn ein Gefühl auftritt. Nachdem du fünf Tage lang deine Gefühle genauestens beobachtet hast, wartet als nächste Aufgabe die Analyse dieser Liste. (Ich bin ein großer Fan von Analysen, das muss natürlich nicht auf dich zutreffen. Es ist so erstaunlich, welche Ergebnisse eine Analyse einem aufzeigen können.)
Erstens wertest du aus, welche Gefühle am häufigsten aufgetreten sind. Waren es positive oder eher negative Gefühle? Als nächstes machst du dir Gedanken darüber, wann diese Gefühle aufgetreten sind? Löst eine Tätigkeit im Alltag das ein oder andere Gefühl in dir aus? Oder war es eine Person, die ein bestimmte Emotion häufig ausgelöst hat?
Nun ist dir bewusst geworden, welche Gefühle dein Leben häufig bestimmen und wer oder was diese Emotionen auslösen. Du hast in diesen fünf Tagen Detektivarbeit eine Bestandsaufnahme deiner Gefühle gemacht und dich dadurch etwas besser selbst kennengelernt. Höre regelmäßig in dich hinein und stelle dir stets die Frage: “Wie fühle ich mich gerade?”.
Ich wünsche dir sehr viel Erfolg und unterstütze dich gerne dabei,
Anika
PS: Weitere Beiträge zu dem Thema Mindset findest du hier auf meinem Blog.
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